Anti-Teuerungspaket
In den nächsten Wochen und Monaten werden immer mehr Menschen unsere Hilfe benötigen: Alleinerziehende, MindestpensionistInnen, armutsbetroffene Menschen und Selbstständige, die schon bisher kaum genug zum Leben hatten. Sie können sich das Notwendigste schlichtweg nicht mehr leisten. Sie merken es bei jeder Rechnung, bei jedem Lebensmitteleinkauf, bei jeder Gebühr.
Mit Ihrer Spende können wir ihre Versorgung auch in den nächsten Monaten sicherstellen.
Armut in Österreich
Menschen, die ohnehin im Supermarkt sehr genau mitrechnen und abwägen müssen, ob sich das Kilo Brot am Ende des Monats noch ausgeht – diese Menschen trifft es jetzt. Noch einmal. Schon wieder. Oder auch erstmalig.
Wir dürfen uns nicht damit abfinden, dass Menschen in unserer Nachbarschaft kein Auskommen finden. Wir dürfen auf die Schwächsten in unserer Gesellschaft nicht vergessen.
Teuerungen belasten zunehmend gesellschaftliche Mitte
Rechnungen bleiben dann unbezahlt, der Kühlschrank leer und Wohnungen kalt. Auch viele Kinder und Jugendliche, die in armutsbetroffenen Familien aufwachsen, leiden stark. Die vulnerabelsten Menschen der Gesellschaft geraten nun noch mehr in eine Abwärtsspirale der Armut und Verzweiflung. Und ist man erst einmal in dieser Lage, braucht es oft Jahre, um wieder Fuß zu fassen. Vor allem, wenn es auch kein familiäres Netz oder Erspartes gibt, das über schwere Zeiten hilft.
Aber nicht nur die Ärmsten der Ärmsten brauchen jetzt Unterstützung. Dass die Teuerungen auch zunehmend Menschen aus der Mitte der Gesellschaft – wie etwa Niedrigverdiener*innen, teilzeitbeschäftigte Frauen, ältere alleinstehende Personen und Selbstständige - in die Not drängen, erleben wir in unseren 71 Sozialberatungsstellen täglich. Die meisten Anfragen beziehen sich jetzt verstärkt auf horrende Nachzahlungen für Strom und Gas, Mietrückstände und die hohen und immer höher werdenden Kosten für Lebensmittel, die das ohnehin geringe Budget bei Weitem überschreiten.
So sieht unsere konkrete Hilfe aus
Bis sich Menschen an die Caritas wenden, haben sie schon vieles versucht. Oft ist es kein leichter Schritt, doch egal warum jemand in Not geraten ist, die Caritas ist da.
- Wir helfen armutsbetroffenen und -gefährdeten Menschen beim Bezahlen von Mietrückständen, Heiz- und Stromrechnungen - mit Beratung und Einmalzahlungen. Es ist uns ein Anliegen, dass Niedrigverdiener*innen erst gar nicht in die Armutsspirale kommen.
- Wir helfen armutsbetroffenen Frauen, sich und ihre Kinder versorgen zu können. In unseren mit Notschlafstellen, Mutter-Kind-Häusern und Frauenwohnprojekten erhalten Frauen und Kinder eine warme und sichere Unterkunft, Beratung, Babynahrung, Windeln und warme Kleidung für den Winter.
- Wir helfen Menschen, die sich Nahrungsmittel nicht mehr leisten können. In unseren Lebensmittelausgaben und Sozialmärkten geben wir wichtige Grundnahrungsmittel gratis oder günstig aus.
- Wir helfen auch jenen, die sich beim Schritt in eine Beratungsstelle schwertun. Der neue Caritas Wegweiser schafft Orientierung für Hilfesuchende und die Möglichkeit, anonym und unkompliziert zum passenden Hilfsangebot oder direkt zur Online-Beratung zu gelangen: www.caritas-wegweiser.at
Vielen Dank für Ihre Spende!
Mit Ihrer Spende helfen Sie Menschen in Not im Inland, die sich die Heizung, Essen oder das Wohnen nicht mehr leisten können.
Möglich ist unsere Hilfe nur dank der Unterstützung von Spenderinnen und Spendern, die den Betrieb unserer Einrichtungen sicherstellt. Möglich ist unsere Hilfe nur durch Sie!
Absetzbarkeit von Spenden
Unsere Geschenke, mit denen Sie Projekte der Caritas unterstützen, sind Spenden und können daher von der Steuer abgesetzt werden. Bitte geben Sie dazu im Bestellprozess Ihr Geburtsdatum bekannt. Ihre Spende wird dann dem Finanzamt gemeldet und bei Ihrer Arbeitnehmerveranlagung berücksichtigt. Mehr Informationen zur Spendenabsetzbarkeit finden Sie hier.
Ausgenommen davon ist der Kauf von Waren (T-Shirts, Taschen, Notizbüchern usw.).
Die Caritas Österreich besitzt das Spendengütesiegel.
